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Stress und  Sorgen auch mal Beiseite schieben

Eine Psychologin schritt während eines Stress-Management Seminars durch den Zuschauerraum. Als sie ein Wasserglas hoch hielt, erwarteten die Zuhörer die typische Frage: „Ist dieses Glas halb leer oder halb voll?“ Stattdessen fragte sie mit einem Lächeln auf dem Gesicht: „Wie schwer ist dieses Glas?“

Die Antworten pendelten sich zwischen 200g bis 500g ein.

Die Psychologin antwortete: „Das absolute Gewicht spielt keine Rolle. Es hängt davon ab, wie lange ich es halten muss. Halte ich es für eine Minute, ist es kein Problem. Wenn ich es für eine Stunde halten muss, werde ich einen leichten Schmerz im Arm verspüren. Muss ich es für einen ganzen Tag halten, wäre mein Arm taub und paralysiert. Das Gewicht des Glases ändert sich nicht, aber umso länger ich es halte, desto schwerer wird es.“ Sie fuhr fort: „Stress und Sorgen im Leben sind wie dieses Glas mit Wasser. Denke über sie eine kurze Zeit nach und sie hinterlassen keine Spuren. Denke über sie etwas länger nach und sie werden anfangen dich zu verletzen. Wenn du über deine Sorgen den ganzen Tag nachdenkst, wirst du dich irgendwann wie paralysiert fühlen und nicht mehr in der Lage sein, irgendetwas zu tun.“

Es ist wirklich wichtig sich in Erinnerung zu rufen, den Stress und die Sorgen auch mal Beiseite zu schieben. Tragt sie nicht in den Abend und in die Nacht hinein. Denkt daran, dass Glas einfach mal abzusetzen!!!!!

Krebs und Sexualität

Stress und die Sorgen auch mal Beiseite zu schieben.Sind für einen krebskranken Menschen Fragen der Sexualität wichtig? Gibt es da nicht andere, vordringliche Probleme? Sicherlich, vor allem in der Anfangszeit einer Krebserkrankung steht die Auseinandersetzung mit dem Schock der Diagnose, der in den meisten Fällen notwendigen Operation und den belastenden Therapien im Vordergrund. Und doch:„Mein Bedürfnis nach Zärtlichkeit und Körperkontakt ging nicht verloren.“ Durch eine schwere Krankheit geraten sexuelle Bedürfnisse in den Hintergrund. Aber nur vorübergehend, denn die Wiederaufnahme des Sexuallebens bedeutet Rückkehr in die Normalität, schenkt Lebensfreude und Energie. Sexualität und Erotik sind wesentliche Bestandteile des Menschen und seiner Beziehung zu einem Partner.

Die Tragik ist, dass Krebspatientinnen in ihrer Partnerschaft häufig jede körperliche Berührung unterlassen, um beim Partner nicht den Eindruck zu erwecken, man suche sexuelle Nähe oder wolle sie fördern.

Sexualität ist nicht nur Geschlechtsverkehr

Sollte ein Mensch durch seine Krebserkrankung oder durch deren Therapie in seiner Fähigkeit zum Geschlechtsverkehr eingeschränkt sein, bedeutet dies nicht, dass er über keine Sexualität mehr verfügt. Da der ganze Körper ein sinnliches Organ ist, geht das Empfinden lustvoller Berührungen in den seltensten Fällen völlig verloren. Es wäre daher traurig, wenn Paare beim Auftreten einer sexuellen Einschränkung nicht nur auf den Vollzug des Geschlechtsverkehrs verzichten, sondern auf jede Form von Körperkontakt und Zärtlichkeit. Gemeinsam gelebte Sexualität besteht schließlich nicht nur aus dem Geschlechtsakt. Dieser ist nur eine der Ausdrucksformen einer liebevollen Beziehung zwischen zwei Menschen, aber nicht die einzige. Die Herausforderung besteht darin, in der veränderten Lebenssituation nicht zurückzuschauen auf das, was nicht mehr möglich ist, sondern die gesunden Anteile anzuerkennen und neue Formen der Sexualität auszuprobieren. Versuchen Sie die Chance zu ergreifen, Sexualität und Lust erneut zu erleben. Erst mit dem Tun kommt die Freude daran zurück.Text zum Bearbeiten anklicken. Dieser Baustein besteht aus einem Titel und einem Absatz. Nutzen Sie ihn, um Besucher auf Ihrer Website willkommen zu heißen oder für Beschreibungen Ihrer Produkte und Dienstleistungen ohne Bilder. Wenn Sie die reinen Textabschnitte auf Ihrer Website so kurz wie möglich halten, werden Ihre Besucher beim Lesen nicht so leicht das Interesse verlieren.

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